Ausblick auf Kirchenkreissynode in Cismar

Cismar. Auf der Tagesordnung der Kirchenkreissynode, deren 66 Mitglieder am Samstag, 14. September in Cismar zusammenkommen, steht eine Vielzahl von Themen, darunter die Wahl der acht Vertreterinnen und Vertreter aus Ostholstein für die Landessynode der Nordkirche.

Aber auch die Berufung und Nachwahl für vier synodale Ausschüsse des Kirchenkreises soll erfolgen, nachdem sich das ostholsteinische Kirchenparlament ja erst im April konstituiert hatte und die Theologin Christine Halisch zur Pröpstin der Propstei Eutin Mitte Juli gewählt wurde. Sie wird am 1. Dezember ihre Arbeit im Kirchenkreis aufnehmen und am 8. Dezember in St. Michaelis in Eutin in ihr Amt eingeführt.

Der Kirchenkreisrat, der sich ebenfalls neu konstituiert hat, wird zu ersten Ergebnissen seiner Arbeit berichten. Darüber hinaus ist ein Bericht zum Stand der Errichtung eines Hospizes in Oldenburg durch Heike Steinbach, Geschäftsführerin der Diakonie gGmbH, geplant. Verwaltungsleiter Dr. Matthias Hoffmann informiert die Synodalen außerdem über die Kooperation auf Verwaltungsebene mit dem Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg und stellt eine sogenannte „Zusammenarbeitsplattform“ für einheitliche IT-Dienste vor und gibt – im ersten Jahr, in dem der Kirchenkreis mit einen Doppelhaushalt wirtschaftet – einen Überblick über die aktuelle Finanzentwicklung des Kirchenkreises.

In Arbeitsgruppen soll ferner über Zukunftsthemen wie den „Friedhofsprozess 2.0“, die Pfarrstellenentwicklung und den Klimaschutz beraten werden.

Unsere Zusammenkunft in Cismar wird vor allem auch dazu dienen, die neuen Synodalen in die aktuellen Themen im Kirchenkreis einzuführen und sie mit den anstehenden Aufgaben vertraut zu machen“, so Präses Dr. Peter Wendt.

Geschrieben am:

10. September 2024