Propst Dirk Süssenbach: „Ich trauere mit den Angehörigen“

Zur Gewalttat in Oldenburg bekundete Propst Dirk Süssenbach, zuständig für die Nordpropstei des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises Ostholstein, seine Anteilnahme.

St. Johannis-Kirche in Oldenburg

„Ich bin wie so viele Menschen sehr erschrocken über diese Gewalttat. Wenn sich eine solche Tragödie in einer friedlichen Kleinstadt wie Oldenburg ereignet, erschüttert und verunsichert das die Menschen ganz besonders“, sagte Propst Dirk Süssenbach in einem aktuellen Pressestatement. „Ich trauere mit den Angehörigen der getöteten Frau, denen ich viel Kraft in dieser Zeit wünsche. Aber ich denke auch an die Angehörigen des Mannes, die sicher gleichermaßen fassungslos auf die Ereignisse blicken.“
Sein Dank gelte insbesondere den Einsatzkräften der Polizei, des Rettungsdienstes und der Notfallseelsorge, die in solchen Situationen ihren Dienst tun und mit vielen schrecklichen Bildern im Kopf fertig werden müssten.
„Mein eindringlicher Appell lautet, nicht über Hintergründe zu spekulieren; da sollten sich alle mit Äußerungen zurückhalten, bis die Polizei ihre Ermittlungen abgeschlossen hat und die Beweggründe der Tat aufgeklärt sind“, so Süssenbach.

Zur Information:
Die Kirchengemeinde Oldenburg lädt am Sonntag (14. Mai) um 17 Uhr zu einem stillen Gedenken in die St. Johannis-Kirche ein.

Geschrieben am:

13. Mai 2023

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