Implementierung und Erweiterung eines Energiemanagements (EMS)

Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld „Kommunalrichtlinie“

Gebäude sind so genannte „Energetische Verbraucher“. Die beheizten Gebäude der Kirchengemeinden des Kirchenkreises Ostholstein werden bei der Umsetzung der Kommunalrichtlinie mit automatisierten Zählererfassungen ausgestattet. Dadurch entstehen monatliche Berichte über die Verbräuche in Relation zu vergleichbaren Kennzahlen. Erfassung und Auswertung erfolgen dabei weitestgehend automatisiert.

Die Datenerfassung wird über eine sensorgesteuerte Erfassung der Verbrauchswerte realisiert. Die technische Lösung sieht eine funkgebundene Vernetzung zu den „Gateways“ vor, die dann die gesammelten Daten über die Internetverbindung in die zum Teil vorhandene Software übertragen. Um eine Transparenz und Information gegenüber den Kirchengemeinden zu erreichen, werden die Daten über eine browserbasierte Weboberfläche visualisiert.

Darüber hinaus sollen insbesondere die Heizungseinstellungen stetig überprüft und angepasst werden. Für die Liegenschaften entstehen dadurch „Sanierungsfahrpläne“. Nebeneffekt: Für die Bereiche Mobilität und Beschaffung werden Informationen und Einsparpotentiale aufgezeigt, die im nächsten Schritt umgesetzt werden können.

Themen & Team

In Kommunen und im kommunalen Umfeld liegen große Potenziale zur Minderung von Treibhausgasen. Mit der Kommunalrichtlinie wird die im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative bestehende Förderung des kommunalen Klimaschutzes weiter entwickelt und fortgesetzt. Diese Richtlinie bezweckt durch die Förderung strategischer und investiver Maßnahmen, Anreize zur Erschließung von Treibhausgasminderungs potenzialen im kommunalen Umfeld zu verstärken, die Minderung von Treibhausgasemissionen zu beschleunigen und messbare Treibhausgaseinsparungen mit Blick auf das Ziel der Treibhausgasneutralität zu realisieren.

Die Kommunalrichtlinie ist Bestandteil der „Nationalen Klimaschutz Initiative“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

Die gesamte Maßnahme wird durch die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH in Berlin gesteuert und überwacht. Die ZUG hat das gesamte Antragsverfahren begleitet, die Präzisierung des Vorhabens unterstützt und das Verfahren rechtssicher gemacht. Sie ist eine Bundesgesellschaft und spezialisierte Projektträgerin für alle Themen rund um den Schutz von Umwelt, Natur und Klima. Sie gestaltet Lösungen an der Schnittstelle zwischen Förderpolitik und Praxis. An den Standorten Berlin, Bonn und Cottbus stehen rund 700 Beschäftigte mit ihrem Know-how für die fördergebenden Stellen und die Fördernehmenden bereit.

Träger: Ev.-Luth. Kirchenkreis Ostholstein

Projektverantwortlicher KK-OH: Matthias Höls (Leiter Bauabteilung)

Projektmanagement KK-OH: Miriam Willers (Energiemanagerin)

Projektsupervision KK-OH: Kay Kappler (stellv. Leitung Bauabteilung)

Antragsverfahren Z-U-G: Doreen Weihmann (Geschäftsbereich NKI)

Antragsverfahren Z-U-G: Matthias Lehmann (Geschäftsbereich NKI)

Projektbegleitung Z-U-G: Ralf Cimander (Fachgebietsleiter Kommunalrichtlinie)

 

Leitung

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